Askir
Askir
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Aldane ist das zweitgrößte der sieben Reiche, die die Allianz um Askir bildeten. Aldane ist ein feudal aufgebauter Staat mit einem absolutistischen Monarchen an der Spitze, der zur Zeit der Bücher aufgrund seines Alters von seinem Onkel vertreten wird.

Geografie[]

Aldane grenzt im Norden an die Varlande, von diesen getrennt durch das Norfingebirge, einem riesigen Gebirge, an dessen äußerstem Ausläufer, in der nordwestlichen Ecke von Aldane, sich Askir befindet. Im Süden von Aldane liegt Bessarein, zwischen diesen beiden Ländern liegt Rangor wie ein Keil, so dass sich Aldane und Bessarein nur wenige Meilen Grenze am westlichen Meer teilen. Im Osten von Aldane liegen die Ostmark, Sertina und Ibsiss, wobei die genauen Grenzverläufe nicht genannt werden.

Die Hauptstadt von Aldane ist Aldar. Diese liegt im Südwesten des Landes an der Küste und in unmittelbarer Nähe von Bessarein und Rangor.

Aldane ist nach Bessarein das Größte der alten Reiche und aufgrund seiner Kupfer- und Eisenmienen das Reichste.

Provinzen[]

Aldane ist in verschiedenen Provinzen aufgeteilt, jedoch ist davon nur Kantur bekannt.

Geschichte[]

Aldane ist der Geburtsort von Askannon, der dort seinen Lehrer und späteren besten Freund Talisan kennen lernt, welcher ihn in die Magie einweist. Er wird aufgrund seiner schnellen Auffassungsgabe und dem Wunsch alles zu verstehen schnell Meister in dieser Diziplin

Askannon erhält eine Anstellung am Hofe des Aldanischen Königs Rogamon, einem Nekromanten, der versucht, ihm seine Gabe und sein Leben zu entreißen, jedoch an Askannons Macht und Geistesstärke scheitert. Letztendlich wird Rogamon von Askannon unter einem Tempel des Nerton gebunden.

Alle Familienmitglieder, die der dunklen Gabe verfallen sind, werden von Askannon hingerichtet und ein entfernter Neffe des Königs zum Statthalter ernannt, das Land in Askannons Auftrag zu regieren.

Nach der geschriebenen Geschichte von Aldane löste sich das Reich selbstständig aus der Herrschaft von Askir, indem sie die Stadt belagerten. Die Prinzen übernahmen die Macht. Die Wahrheit dahinter lautet, dass es von Askannon so mit den Prinzen abgemacht wurde, der sich zurückziehen wollte.[1]

Nachdem Askannon abgedankt und die Reiche, gebunden an den Vertrag, wieder in ihre Eigenverantwortung übergeben hat, sind die Aldaner wieder zum absolutistischen Herrscher übergegangen und haben alle Festungen des Imperiums abgerissen, hauptsächlich um daraus Burgen zu bauen.

Magie[]

In Aldane ist jede Form der Magie verboten und wird mit der Nekromantie gleichgesetzt. Die Strafe für beides ist der Tod wobei durch königliches Recht jeder Angeklagte einem Priester vorzuführen ist, der die Anschuldigung bestätigen muss. Aufgrund der weißen Flamme (siehe weiter unten unten) ist dies jedoch nur selten der Fall.

Ehre[]

Das höchste Gut der Menschen ist die Ehre, so die Ansicht der Aldaner. Dementsprechend schnell greifen sie zur Waffe um ihre Ehre oder die ihrer Familie zu schützen. Auch ist dies der Grund für langanhaltende Rivalitäten und undurchsichtige Beziehungen innerhalb der Adelshäuser.

Wettkämpfe[]

Um ihr Können zu beweisen und ihre Ehre zu mehren, messen sich die aldanischen Ehrenmänner in verschiedenen Wettkämpfen. Dabei ist der Schrankengang, auch Tjosten genannt, das berittene Lanzenstoßen, der mit Abstand wichtigste und ehrvollste.

Einmal im Jahr gibt es ein großes Turnier auf dem sich die Besten der Besten messen. Das dabei an den Sieger vergebene Schwert steht für außergewöhnliches Können und bedeutet großen Ruhm. Sowohl Tarkan von Freise als auch Prinz Tamin haben diesen Wettbewerb jeweils einmal gewonnen, wobei Tamin die Rüstung seines Cousins trug, um nicht aufzufallen.

Aktuelles Geschehen[]

Regierung[]

Aktuell regiert Herzog Haltar von Bergen im Auftrag und in Absprache mit Prinz Tamin ,bis dieser mit 24 selber die Krone tragen darf. Dessen Sohn Tarkan von Freise ist der beste Freund und Agent des Prinzen, der in Askir dessen Sicherheit zu gewährleisten und den Mord an dem Kammerdiener Jenks aufzuklären.

Tamins Mutter, die ehemalige Königin starb bei einem Reiterunfall, bei dem jedoch sowohl der Prinz als auch der Regent davon ausgehen, dass es ich um ein Attentat handelt. Kurze Zeit vorher gab es auf der Kronratssitzug zwei Anschläge auf das Leben der Königin, die allerdings abgewendet werden konnten.

Die weiße Flamme[]

Die größte Bedrohung für Aldane, abgesehen von den Legionen aus Thalak , ist die weiße Flamme, ein Kult von Verblendeten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, alle Menschen mit magischem Talent zu verbrennen. Dabei beziehen sie sich auf eine Passage im Buch von Boron in der von der reinigenden Weißen Flamme die Rede ist.

Sie sind gegen die Herrschaft von Prinz Tamin, da in seinen Adern elfisches Blut fließt, ebenso ein Grund, auf dem Scheiterhaufen zu landen.

Die weiße Flamme ist vor allem in den ländlichen Gegenden stark, in denen Aberglauben und Angst vor dem Unbekannten noch mehr als generell schon verbreitet sind. Außerdem hat die Krone nicht genug Agenten, um auf dem Land effektiv gegen die Aufwiegler vorzugehen.

In Aldar arbeiteten die Anhänger des Kults mit den Invasionstruppen und Spionen aus Thalak zusammen, die versuchten die Bevölkerung der Stadt zu vergiften und die Regierung zu stürzen. Auch scheinen zumindest einige der Kultisten Nekromanten zu sein, die sich bei den unheiligen Mordbränden die Seelen und Gaben ihrer unschuldigen Opfer stehlen.

Emanzipation[]

Die Rolle der Frau in Aldane wird klar als dem Manne untergeordnet beschrieben, wobei man sich auf das Buch von Astarte beruft, in dem steht, das die Frauen akzeptieren sollen, dass der Mann stärker ist, wenn es um die Kraft des Körpers geht. Außerdem rät sie, sich nicht gegen ihn zu stellen, sondern ihn dort zu ergänzen, wo er schwach ist, sodass die gemeinsame Stärk beiden Nutzen erbringen möge.

Dies legen die Aldaner so aus, dass die Frau dem Mann zu gehorchen hat. Sie soll den Haushalt führen, Kinder bekommen und den Schriften gemäß erziehen. Eine Frau darf in Aldane nicht ohne einen männlichen Beschützer das Haus verlassen, wobei es sich dabei um ihren Ehemann oder ein erwachsenes Mitglied ihrer Familie handeln kann.

Aus diesem Grund sehen es Aldaner als Frevel an, wenn eine Frau aufgrund ihrer Fähigkeiten einen Posten bekommt, der ihr ihrem Geschlecht wegen nicht zusteht, wie es in Askir der Fall ist.

Kultur[]

Aldane ist kultureller Vorreiter und so kommen Mode, Tänze und Theaterstücke aus diesem Land.

Aldane im Vergleich[]

In vielen Punkten gleicht Aldane dem mittelalterlichen Frankreich.

So setzen beide auf eine starke Kavallerie (vgl. Chevalier), allerdings bedienten sich die Franzosen durchaus Fernwaffen wie Armbrüsten und Bögen, was die Aldaner als unehrenhaft ansehen und in aller Regel unterlassen.

Wie die Franzosen haben auch die Aldaner eine starke Nachfrage nach einem absolutistischen Monarchen, dem in Aldane nicht einmal ein Stände- oder Adelsrat zur Seite steht.

Auch das feudale System (Herzoge und Grafen, die das ihnen zugewiesene bzw geerbte Gebiet überwachen und besteuern und bei Bedarf ihre Ritter zur Verteidigung des Landes aussenden) und das Bauen großer Burgen ist angelehnt an Praktiken in Mitteleuropa

Quellen[]

  1. Der Kronrat - Kindle (Piper 2011), Pos. 6725
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