Askir
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Illian ist die Hauptstadt des gleichnamigen Reichs Illian mit etwa 100.000 Einwohner und damit die größte Stadt der Südlande.

Geographie[]

Illian liegt im Osten von Letasan im Reich Illian. Im Norden und Osten befinden sich die Donnerberge mit dem Pass von Avincourt.

Im Buch 'Das Erste Horn' wird genannt, dass Illian eine Hafenstadt ist. In den späteren Büchern jedoch wird nie mehr ein Hafen oder ein Meer/See mit Illian in Verbindung gebracht, deshalb gilt die Vermutung, dass Schwartz sich das noch anders überlegt hat.

Geschichte[]

Gründung[]

Es war Askannon selbst, der die Mauern der Kronstadt schuf. Nach Aldar und Askir war Illian die dritte Stadt, die er befestigt hat und konnte dabei auf die Erfahrung der anderen beiden Städten zurückgreifen.

So hat Illian uneinnehmbare Wälle, die auch tief unter die Erde gebaut sind, wo sie auf festem Fels stehen. Dadurch ist eine unterminierung der Stadt äußerst umständlich bzw. fast unmöglich.

Auch ist Illian eine der wenigen Städte mit einer Kanalisation.

Belagerung durch Thalak[]

Die Stadt wird von 4 Legionen unter der Kriegsfürstin Dereinis belagert, die mit verschiedenen Taktiken versucht, die Stadt einzunehmen.

Da die Truppen bereits zu Beginn des Winters aufziehen und nicht auf den Frühling warten, werden die Verteidiger unangenehm überrascht und ein großer Teil der Stadt wird bereits bei dem ersten Angriff eingenommen. Dieser verlorene Teil der Stadt ist der neueste und am wenigsten wehrhafte.

Viele Bürger konnten sich allerdings in die Oberstadt flüchten, die von Askannon selbst errichtet wurde und deshalb jedem Angriff standhält. Allerdings ist die Stadt auf so viele Flüchtlinge nicht eingestellt und relativ überfüllt.

In dem folgenden sehr kalten Winter errichten die Soldaten aus Thalak vor der Stadt ein gigantisches Heerlager um die ca 60.000 Mann aufzunehmen, die die vier belagernden Legionen stellen.

Durch die Kälte und unzureichende Nachschublinien sterben die Legionäre in Scharen, was allerdings die Moral nicht brechen kann, die Belagerung hält an und Kriegsfürstin Dereinis lässt jeden Tag Frauen und Kinder in Sicht- und Hörweite der Mauern umbringen, um die Moral der Verteidiger zu brechen.

Dereinis verhandelt mit Eleonora und verspricht, die Stadt nicht zu zerstören, wenn sich die Königin für ihre Bürger opfert. Nachdem Eleonora kurz vor ihrem Tod steht, lässt sie sich auf ein Pferd binden und reitet aus der Stadt um das Versprechen einzulösen.

Dereinis versucht ihr mit mehreren Seelenreitern ihr Wissen zu rauben, doch durch die Jahre der Schmerzen hat die junge Königin einen so starken geist, dass sie die Nekromanten abwehren kann.

Nachdem sie auf einen Scheiterhaufen gebunden wird, erinnert sie den Feind an die Abmachung und wird dann von Borons weißer Flamme aufgenommen, ohne dass sie jemand sterben sieht. Ihr Versprechen ist, dass sie nun für immer das Volk schützen wird.

Dereinis, die nie vor hatte, sich an die Abmachung zu halten, lässt ihre Truppen angreifen, allerdings gelingt es ihr nicht, die Festung einzunehmen.

Nachdem sich die Mauern als zu stark erweisen, versucht Dereinis, Illian mit anderen Mitteln zu brechen.

Neben ihren Bemühungen, durch den Grafen Render in die Stadt zu kommen, hat Dereinis drei Zwerge angeheuert, die für Gold die unüberwindbaren Mauern untergraben sollen. Diese stoßen zuerst auf verschiedene Hindernisse wie z. B. Fallen aus feinem Sand und ein extrem stabiles Fundament, schaffen es aber, die Mauer zu untergraben. Auf der anderen Seite angekommen, verraten sie allerdings ihren Auftraggeber und töten die nachfolgenden Truppen, indem sie eine der Fallen auslösen und die Legionäre in Sand begraben.

Als letzten Akt der Verzweifelung versuchen einige Priester und Bestienmeister, mit dunkler Magie die neue Byrwylde und das im Moor liegenden Riesenskelett auf die Stadt zu lenken. Dies kann jedoch von den Gefährten um Havald und Blix Lanze sowie Asela verhindert werden.

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