Serafine (geb. 724 RA[1]), von Freunden Finna genannt, ist die Tochter von Askannon und Elsine, wuchs jedoch als Tochter des Gouverneurs von Gasalabad auf. In ihrem alten Leben war sie das Eheweib von Jerbil Konai. Serafine wurde nach ihrem Tod jedoch 700 Jahre später durch ein Wunder wiedergeboren und übernahm den Körper von Helis. Sie hat das Talent, Wasser zu spüren und zu beeinflussen. Ihre Seele ist schon sehr alt.
Charakter, Aussehen und Talent[]
Serafine hat schwarze Haare, dunkle Augen und honigfarbene Haut. Sie hat das Talent, das Wasser spüren und beeinflussen zu können. Mit der Übernahme von Helis Körper konnte sie ebenfalls ihr Talent übernehmen, Tiere zu verstehen.
Serafine ist jemand, die in eine Rolle hineingeboren wurde, die sie nie sein wollte und begehrt dagegen auf. Weder wollte sie ihre Talente oder die Tochter des Kaisers sein, noch in die Legionen von Askir gehen, sondern nur mit ihrem Ehemann Jerbil Konai ein ruhiges Leben führen.
Geschichte[]
Jerbil Konai[]
Serafine ist die Tochter von Askannon und Elsine, wurde jedoch, als ihre Mutter in Gefangenschaft gerät, vom Kaiser ohne ihr Wissen an der Gouverneur von Gasalabad gegeben, um sie zu beschützen. Serafine wuchs dort im Palast des Mondes auf und lernte bei den Sandkuhlen für Greifen Jerbil Konai, Erbe des Hauses des Löwen, und die Elfen Taride, Faril, Reat, Imra und Conar kennen. Mit Konai entstand ein Band der Liebe. Als sich Konai für die Legionen entscheidet, folgt sie ihm. Sie verschwand dann jedoch zusammen mit dem ersten Horn in der Höhle beim Knotenpunkt des Weltenstroms im späteren 'Zum Hammerkopf'. Mit Jerbil Konai hatte Serafine eine Tochter, die zum Zeitpunkt ihres Todes 14 Jahre alt war. Da Serafine aber von diesen 14 Jahren 11 Jahre im Feld verbrachte, wuchs die gemeinsame Tochter bei ihrem Großvater in Gasalabad auf.
Askannon[]
Zu ihrem leiblichen Vater hat Serafine ein gutes Verhältnis. Wenn Askannon sie und ihren Ziehvater besuchte, brachte er ihr immer Geschenke und Geschichten mit. Manchmal war sie auch dabei, wenn der Gouverneur den Kaiser von Askir bewirtete. Als Serafine mit 8 Jahren das erste Mal nach Askir kam, führte Askannon sie persönlich herum. Er, Askannon, war ihr Ehrengast bei der Hochzeit, mit Jerbil Konai. Außerdem dankte Askannon ab, nachdem er bei dem Kampf mit Thalak erfahren hat, dass Serafine tot war.
Sieglinde[]
702 Jahre später treffen Havald und seine Begleiter auf der Jagd nach Balthasar auf die Überreste des ersten Horns. Bei einem letzten Appell entscheiden die Lebenden sich für die Toten und lassen sie eine Weile in ihren Körpern wohnen. So lernen Serafine und Sieglinde sich kennen, und im Gegensatz zu den anderen bittet Sieglinde Serafine zu bleiben, als die anderen gehen.
Helis[]
In Bessarein trifft Havald auf Armin di Basra, einen Mann auf der Suche nach seiner Schwester Helis, der von einem Nekromanten die Seele geraubt wurde. Vor der erfolgreichen Rettung von Faihlyds Schwester Marinae kümmert sich Helis um deren Tochter und ist so auch bei der Krönung der Emira zu gegen. Als sich jedoch herausstellt dass Marinae nicht Marinae, sondern eine Nekromantin mit dem Aussehen der Prinzessin ist, ist Helis als Einzige in der Lage sich gegen sie zu stellen, da der Rest einem Bann erlag. Sie ergreift Eiswehr, die Faihlyd vorher fallen lies, und Serafines Seele, nun nicht mehr in dem Schwert gebannt, übernimmt den geistlosen Körper von Helis und erschlägt die Nekromantin.
Havald[]
Kurz nachdem die Freunde in Askir eintrafen, überredet Havald Serafine wieder in die Legion einzutreten, da er sie als Adjutantin haben möchte. Sie kann ihm den Wunsch nicht abschlagen und tritt wieder in die Zweite Legion ein, als Adjutantin von Lanzengeneral von Thurgau.
Nachdem Havald angeblich ermordet in Soltars Tempel liegt, wird Serafine zur Schwertobristin befördert da sie sich am besten mit den Plänen des Generals auskennt.